so wird es dann wohl werden in der Wahiba

Sonntag, 13. Januar 2013

07.-08.01.2013 Jebel Shams

Es gibt, wider dem meisten Wissen, männliche und weibliche Palmen. Nur die weiblichen Palmen haben
Datteln, aber ohne männliche Palmen gibt es keine Datteln. Und da die möännlichen Palmen in den Oasen
zuviel Wasser benötigen würden, werden die weiblichen Palmen in den Oasen künstlich mit den männlichen
Wedeln bestäubt. Nicht schlecht, oder ?
Gestern morgen haben wir die Festung in Nizwa besucht. Diese strategisch gut gelegene Festung ist ein
großartiges Baudenkmal um die 1600 errichtet. Der massive Kanonenturm hat einen Durchmesser von rund
40 Meter und eine Höhe von gut 30 Meter. Nachdem man über verwinkelte Stiege auf die Plattform gelangt,
diese ist von einer 9 Meter hohen Mauer mit Zinnen umgeben, hatten wir einen grandiosen Blick über die
Stadt mit ihren Palmen, das Wadi und die umliegenden Berge.
Nachher gings durchs das Villenviertel von Nizwa einen schönen Spaziergang zurück zum Hotel.
Heute morgen fuhren wir erst mal nach Bahla, einer Oase mit Stadtmauer, Festung und Palmenhainen. Die alte
Stadtmauer Bahlas ist mit 13km die längste des Omans- angeblich errichteten Geister diese in nur einer Nacht.
Weiter gings nach Jabrin in die Festung. Hier hatte ein Schöngeist eine Festung erbaut, soviel links rechts
oben unten Zwischengeschosse und und und, das wäre eine super Aufgabe hiervon mal einen Plan zu zeichnen.
Leider hatte der Schöngeist etwas Zwist mit seinem Bruder, einem Krieger, und so bekam der Schöngeist
Hausarrest bis er 1692 starb.

Weiter über Al-Hamra, Al-Ghul und einmal rund um den Jebel Shams mit seinen 3009 Meter, wir können aber nicht
bis ganz oben hin. Unser Nachtlager ist auf 1840 Meter, und ich hab mal die Wollsocken und die lange
Unterhose rausgeholt. Das Gebirge hier rund um den Jebel Shams ist Steinwüste und schimmert in tollen
rot und braun Tönen.
Heut abend gibt es ein tolles Lagerfeuer, das werden wir bestimmt auch benötigen.


 

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