so wird es dann wohl werden in der Wahiba

Sonntag, 30. Dezember 2012

29.-30.12.2012 bis Salalah

Zähler:
3 Platten Klaus
5 x Bodenkontakt Frank
4 x Bodenkontakt Klaus & Moni
1 abgebrochener Spiegel Klaus
3 x Bodenkontakt Fritz
Nach einer windigen Nacht ging es erst Mal Kilometer schrubben von Ras Matraka Richtung Wadi Ashuwaymiyah.
Es war eine grauenvoll langweilige Fahrt mit viel Gegenwind und noch Kamelen rechts und links. Hier habe ich
meinen neuen Job gefunden: Kamelwarnanlage. Die Landschaft war einfach nur platt so weit das Auge reicht.
Zum Lunch gings zum Inder unseres Misstrauens, hier haben wir sage und schreibe 10 Rial für unsere toten
Fische bezahlt, Wucher!
Weiter gings es bis wir an einem steilen Bruch kamen der gut 400 Meter hoch ist und einen gigantischen Blick
auf den indischen Ozean hergab, Schade nur, dass die Sonne sich etwas zurückgehalten hat.
Zwei unserer Jungs hatten Lust auf Salzwasser, deswegen ab an den Strand. Und während sich Klaus und Frank
bei wonnigen 23 Grad im Salzwasser gewaschen haben, konnten wir derzeit bestimmt 15 Delfinen beim spielen
zuschauen.
Die Krebse hier am Strand haben Löcher mit bis zu 20 cm Durchmesser gegraben, leider bekamen wir keinen zu Gesicht.
Vom Schwimmen aus ging es dann zu unserem Nachtplatz in dem Tal Ashuwaymiyah. Die Durchfahrt ging durch
wahnsinnige Felsformationen und durch eine Süßwasserdurchfahrt bis ans Ende des Tals. Hier hatten wir eine gigantische
Vollmondnacht, wir brauchten keine Petroliumleuchten, und die Felswände schimmerten dazu.
Am nächsten Morgen fuhren wir das Tal wieder zurück und nach ca 5 km links ging es erst mal zum Klettern.
Nach 5 Minuten über das Gestein waren wir in einer Oase mit einem Teich, nur die Goldfische haben noch gefehlt.
Das Thermometer an meiner Uhr zeigte schon wieder rund 40 Grad.
Dann ab auf die Teerstrasse die nächsten 50 km, dann Ende des Teers und die Baustelle fing an. Die Küstenstrasse
von Masqat gehn Süden ist zwar fast fertig, aber zwischen Shuwaimiyah und Sadh geht es ca 40 km zwischen den Bergen
hoch und runter, links und rechts Piste. Es ist schon ein Wahnsinn wie die Strassen hier in die Berge gebaut werden.
Wir dürften an einer Baustelleneinfahrt den Fahrzeiugen beim Wegräumen des Gerölls durch die zu entstehenden
Bergterassen beiwohnen, nach ca 30 Minuten ging es dann aber weiter. Die Küstenstrasse ist ein Traum für
jeden Motorradfahrer, links rechts links rechts bis einem schwindelig wird.
Dann gings erst mal zu Pakistanie Essen, ok Ziege ist nichts für mich, der Fisch war allerdings super. Nur
übers Ohr lassen wir uns auch nicht hauen, von den geforderten OMR 13,5 gabs nur OMR 8 von uns, schon der
zweite Tag mit Wucher.
In Taqah haben wir uns die Festung im Zentrum des Ortes angesehen (siehe Fotos) mit der typisch traditionellen
Wohnbehausung.
Weiter ab Richtung Dusche & Bad zu unserem ersten Hotel nach Masqat am Anfang von Salalah mit 120.000 Einwohnern.
Das Beach Spa Resort liegt direkt am Strand, wir haben uns erst mal eingeweicht um die Patina von unseren
Körpern runterzubekommen.
AM Abend ging es entlang der Corniche (Küstenstrasse), wo abends sich viele Einheimische treffen. Im ALtstadtviertel
Al-Hafah das den Suq beherbergt sind wir lecker essen gegangen. Man nehme ein Fladenbrot mit ca 70 cm Durchmesser,
reiße brav mit der rechten Hand ein Stück ab, stopfe Salat hinein und Fleisch von einem Zieglein und fertig
ist ein leckeres Essen. Das Gewusel rund um den Weihrauchmarkt mit seinen Essenzen, Dufthölzern und
verschiedensten Duftmischungen hat schon was.
Zum Absacker ging es in das Crown Place Hotel, den ersten Alkohol der Reise. Und so ein Glas Weiswein hat schon was.
Alkohol ist ja hier verboten und wir nur in großen Hotels angeboten.
Heut Nacht gab es herrliches Wellenrauschen zum Einschlummern.
Später wollen wir in das Schifffahrtsmuseum von Salalah und heut abend werden wir mal ein Bummel über den
Weihrauchmarkt machen, daneben uns einen der drei Paläste vom Sultan Qaboos ansehen, den ersten haben wir ja schon
in Masqat gesehen.
Morgen geht es weiter Richtung jemenitische Grenze an der wir uns dann mit ca 60 km Abstand Richtung dem leeren
Viertel machen werden, die Rub al-Khali ruft. Leider werden wir keine Durschquerung machen können, da wir nur
ein Begleitfahrzeug haben, und dies damit zuviel Risiko wären. Also fahren wir nur ein Stück rein.
Die nächten Updates wird es dann erst in ca 6-7 Tagen geben wenn wir in Ninzwa wieder ein Hotel haben, weil in der
Wüste gibts kein WiFi.
Euch Allen eine guten Rutsch nach 2013 und feiert schön. Wir werden wohl schlafen bei Happy New Year ist hier kein Thema.

29.-30.12.2012 Bilder

Erst mal nur Fotos, zum schreiben bin ich leider noch nicht gekommen
so viele Haie auf einem Auto

Traumstrand

unsere Restaurants

in einem Fort

so waren die Betten von 10 Jahren

Weihrauch

Blick von unserem Hotel
in Salalah
 
 

28.12.2012 Bilder




27.-28.12.2012 raus aus der Wahiba


Nach einer ruhigen Nacht in der Wüste Wahiba ging es morgens über die Sanddünen wieder zurück bis auf die
richtige Piste.Ohne GPS hat man hier weder die Chance die richtige Piste, noch die richtige Himmelsrichtung
zu finden. Ich hätte nie gedacht das Orientierung so schwer sein kann. Trifft man dann auf eine Piste heißt
das noch lange nicht, das es auch die richtige ist. Einmal in die falsche Richtung abgebogen, schon verloren.
Hier in der Wahiba leben auch noch einige Stämme und es gibt in diversen Abständen Brunnen an denen sich
die Omanies dann auch duschen, Outdoor mit ihren weißen Gewändern. Wie schaffen die das blos nie dreckig zu
werden, ich schaffe das nie.
Am Ende einer 230 Meter hohen Düne ging es steil bergab, hier hat leider Fritz einen Umfaller gehabt, ging
unten das Meer vor uns los. Der AUsblick von der Düne mit dem Meer ist traumhaft.Unten angekommen gabs erst
mal ne Erholungspause und schon waren wir von Omanies umringt. Die Kinder sind hier zwar auch neugierig und
wollen alles anfassen, sind aber in keinster Weise aufdringlich wie man es aus anderen arabischen Ländern
kennt. Sagt man LA...schon ist Ruhe im Karton.
Weiter ging es auf dem Asphalt bis Mahoot wo wir uns erst mal bei einem Pakistaner gestärkt haben. Die kleinen
Restaurants würden wir alleine nie finden so unscheinbar sind diese. Das Essen schmeckt aber immer lecker und so
sind wir für rund 2 Rail, € 2,00 pro Person lecker satt und nicht mehr durstig. Ein Tee mit Milch und Zucker, Chai
kostet meist nur 0,1 Rial.
So gestärkt ging es auch Nachtplatzsuche, was hier gar nicht so einfach ist. Nicht weil es nichts gibt, sondern
weil es überall geht. Und wo viel AUswahl, dann ist das wie in einem Restaurant mit einer Speisekarten über
20 Seiten.
Unser Nachtplatz hatte diesmal den Flair von Afrika, wir haben nur noch auf die Giraffen gewartet :-)
Da bei Franz der Auspuff durchgerostet war sind Klaus und Franz dann nochmal zum Schweissen in den Ort.
Gesucht - gefunden : zwei junge Burschen zeigten uns den Weg, der Chef kam auch gleich um die Ecke, kam und
sah , mit einem kleinen Blech und geübten Auge zeigte der Chef wo das Blech fixiert werden muß, und schon
legte der Geselle , ohne Schweisserbrille, los. Nach ein bisschen hin und her und einigen Überprüfungen
wechselten 5 Rial den Besitzer und Frank freute sich über einen fast neuen Auspuff.
Heut Morgen war uns der Wettergott leider nicht ganz so holt, nachdem mir der Tee erst über unseren Wohnzimmer-
teppich gelaufen ist, Dank Windboe, haben wir relativ schnell abgebaut. Ein kleiner Sandsturm war den ganzen
Vormittag unser Freund, Sicht war aber immer noch gut. Dann hörte der Woind auf, aber der Himmel zeigte
immer noch sich von seiner dunklen Seite, und so kam es wie es kommen musste, Regen im Oman. Toll für
die Omanies, blöd für uns. Also erst mal Mittag beim Pakistanie. Da man hier ja alles mit der rechten Hand ißt,
die linke gilt als unrein, und Besteck benutzt nur der Anfänger, haben unsere Finger von der Curry heut
eine interessante gelbe Färbung. Diese geht leider auch nicht mit Spüli weg, aber etwas Schminke fühlen
wir uns doch gleich besser. Da der Himmel jetzt mal richtig seine Schleusen geöffnet hat blieben wir noch etwas
sitzen.
Weiter ging es bei leichten Regen und Wind ab zu einem kleinen Fischerdorf Ras Matraka an dem wir auf
einer Steilküste eine gigantischen Ausblick hatten. Bei dem Wind heute waren alle Boote im Hafen, und
als wir dort so standen wurden wir von ein paar Omanies zum Tee eingeladen.
Ist schon komisch das ich als Frau meine Hochachtung geniese in dem ich von den Männern hier weder angeschaut
noch mit Handgeben gegrüßt werde, dies wäre nämlich eine Beleidigung für mich. Mit den Frauen und Kindern
hingegen komme ich super schnell ins Gespräch. Und fast jeder hier spricht Englisch.
Die originär geplante Nacht am Meer haben wir zwecks Wind aufgegeben, und da es auch permanent nach Regen
aussah suchten wir uns oberhalb der Wadis einen Nachtplatz. Da hier ein Wadi neben dem anderen liegt gar
nicht so einfach. Aber in mitten von Niergendwo, jeder hinter einem Dornenbuch vor dem Wind geschützt,
haben wir unsere Zelte aufgeschlagen.
Die Gefahr des Wassers wird von uns Touristen sehr oft unterschätzt. Alleine bei dem eigentlich nur Niesel-
regen heute, bleibt das Wasser links und rechts der Strasse stehen und Seen bilden sich. Bei stärkerem
Regen kann ich mir vorstellen, dass die Wadis hier alles überfluten.







 

26.12.2012 Sandkasten Wahiba


Was passiert wenn man drei erwachsene Männer auf Mopeds in die Wahiba schickt ? Genau nach 5 Minuten
vergessen sie alles was man ihnen vorher gesagt hat, sie spielen in der Sankiste und haben ihren Spaß.
In Richtung dem Camp 1000 Nights erst mal üben wie sich die KTM, die Kawa und Fritz sein Hochaus so geben.
Hoch und runter die Wege über die Dünen waren wir doch ganz schön fertig als wir in dem Camp gegen MIttag
ankamen. Das Camp 1000 Nights ist normalerweise nur für Hotelgäste die dann ein bis zwei Nächte in die
Wüste gefahren werden, und dort im Luxus sich mitten drin verwöhnen lassen können.
Wir bekamen netterweise Asyl und gleich den dringend notwendigen Zuckschub mittels Pespi umsonst.
Frisch gestärkt ging es dann weiter auf der Sandpiste, hoch und nieder. Einige knifflige Passagen forderten
Mensch und Material, aber alle sind heil zu unsem Nachtplatz gekommen. Diesen fanden wir nach einigem Testen
der Dünen dann auch relativ schnell. Pünktlich ab 16h fängt hier der Wind richtig an zu blasen, so macht das
Zelt aufstellen richtig Spaß. Jetzt erholen wir uns erstmal bei Datteln und Tee.
Bilanz des Tages
Zähler heute :
2 Platten Klaus
5 x Bodenkontakt Frank
3 x Bodenkontakt Klaus & Moni
1 abgebrochener Spiegel Klaus & Moni
3 x Bodenkontakt Fritz

ich liebe unsere Schlafplätze
Spielkiste für Männer (und Moni)
 
 
 
 

24.-25.12.2012


Zähler heute :
2 Platten Klaus
2 Ausrutscher Frank
1 Ausrutscher Klaus & Moni
1 abgebrochener Spiegel Klaus & Moni
1 Umfaller Fritz
Gestern hatten wir die Strandübernachtung in Qalaht am Meer. Die Wellen leuchten hier Neonfarben.
Das ist eine Auswirkung von kleinen Planktontierchen und hat schon was müstisches.
Morgens rief der Muzzein nicht nur zum Gebet um fünf,
sondern uns auch aus den Zelten pünktlich zum Sonnenaufgang. Und dann heißt es raus aus dem Zelt
eh die Sonne draufknallt.
Der Morgen fing gleich mal mit einem schönen Schotteraufstieg auf das Hochplateau ins Al Hayarash Sharkiyah Gebirge.
Wir haben den leichten Aufstieg genommen, ich möchte nicht wissen wie der mittlere oder gar die schwere
Auffahrt sind. Bei Regen kann man hier gar nicht fahren, Schmierseife ist der reinste Grip dagegen.
Über das Hochplateau hatten wir super Blick und die Berge rund um uns. Die Durschnittshöhe
sind hier rund um die 2000 Meter. Geologisch sind die vielen Erdschichten ein Highligt.
Über Kabda gings es nach Sajma ins Wadi Khabbah. Da ich keine Lust auf nasse Füße hatte bin ich kurzerhand in das
Begleitfahrzeug gestiegen. Und die Jungs hatten ihren Spaß ca. 15 km durchs Wadi und unzählige Wasserdurchfahrten.
Wir wollten noch den Frauenmarkt bei Ghuburah besuchen, doch das ist mit unserer Reisezeit ein Problem.
Die Omanies machen morgens so bis 11h auf, dann wird es zu heiß und die Geschäfte machen zu bis ca 17h, und da sind
wir schon wieder am Nachtplatz suchen. Aber einen Thai gibt es immer, am liebsten mit Milch und Zucker.
Unser Nachtplatz zum Heiligen Abends suchten wir uns nach Ibra  in der Wahiba Wüste. Der Mond ist unser natürliches
Licht und die Sterne haben uns dazu geleuchtet.

Heute morgen haben die Jungs dann ihr erstes Sandfahren geübt, und auch schon einige Halbkreise auf den Dünen geübt.
Raus aus der Wahiba gab es auch die ersten Kamele, und da uns nach einer Körperreinigung lechzte fuhren
wir nach Wadi Bani Khalid. Hier ist eine Oase mit zahlreichen Naturbadepools, und wir haben uns erstmal aufgeweicht.
Auf der Rückfahrt sind wir Nähe Al Haylin in eine Art Vorgebrige gefahren, eine Art Mondlandschaft und die
Berge leuchten in allen Farben. Hier gibt es kleine Babykamele und wir haben auf einer schönen Anhöhe
unser Camp aufgeschlagen.
unsere mobile Küche

das Wadi

hier hat mal der Zyklon alles zerstört
 
unser Nachtplatz
Parken in der Wüste
Kamele gibt es hier in der
gleichen Anzahl wie Mücken
 
man muß wiisen,
Kamele können die Geburt ihrer Kleinen verzögern. Derzeit gibt
es viele kleine Kamele, das ist ein Anzeichen das es viel regnet. Wir haben bis dato Glück gehabt.
Bikers Paradise
 
 
 
 
 
 
 

 

23.12.2012 kurz vor Sur


Ein traumhafter Tag geht am Strand incl. Fernweihnachtsbaum (Fackel von einer Raiffinerie) zu Ende.
Zähler heute :
2 Klaus
2 Ausrutscher Frank
1 Ausrutscher Klaus & Moni
1 abgebrochener Spiegel Klaus & Moni
Heut morgen ging es erst mal Richtung Stausee bei Mazara. Ein pompöser Eingang zeigte uns den Weg hoch
zu dem Stausee, der ein gigantisches Schauspiel hier in der Wüste gibt. Nachdem wir uns auf Teer genug
eingefahren haben ging es auf unbefestigten Wegen super durchs Gelände und die Berge hoch und runter.
Ein Schauspiel durch eine Canyonähnliche Landschaft machte das Geländefahren zu einem Genuss. Und
durch den Fahrtwind kamen einem die 'winterlichen' Temperaturen sehr angenehm vor.
Weiter ging es durch diverse Wadis entlang an diversen Waserläufen zu unserer Badestrecke in den Wadi Tiwi.
Was sollte man sich merken wenn man durch einen betonieren Wasserlauf fährt ? Richtig, man fährt links
oder rechts, aber nicht in der Mitte. Und was machen wir...in der Mitte schön auf dem grünen Algenteppich
fahren, und was pasiert dann ? Na klar, man rutsch wunderbar rechts Richtung Boden...bähhh...erst Klaus und
ich nahmen ein angenehmes Bad, und Frank machte es uns dann auch ncoh gleich nach. Fritz kam super durch,
Frank probierte es dann noch ein zweites Mal im Stehen, no way, der nächste Bodenkontakt ware vorprogrammiert
und traf auch ein. Nachdem wir nun linksseitig geduscht waren gings es durch diverse Steigungen teils
30% , sehr schmal udn teils unbefestigt bis ans Ende zum Dorf Tiwi. Im Dorf angekommen kam sofort die
Dorfjugend gleich zum bestaunen der Mopeds. Hier sind die Kids und auch alle Erwachsenen ganz anders als in
den anderen arabischen Ländern. Nett , süß udn in keinster Weise nervig. Überhaupt ist das ganze Reisen hier
sehr angenehmn, kaum Verkehr udn in den Orten wird man immer freundlich aufgekommen.
Nach Tiwir beschlossen wir dann bei einem Tee morgen nicht die ganz steile Piste in die Berge zu nehmen, sondern
die etwas leichtere.
Unser Zeltplatz direkt am Meer ist Luxus pur. Klaus hat die Matratzen ausgepackt, einen Teppich und Kissen gint
es auch.Und bei romantsichen Petroliumlampen lecker Reispfanne und Salat nahe der Ortschaft Sur.
 

22.12.2012 bis nach Maskat


Bei nasskaltem Wetter ging es pünktlich mit Air Quatar ab Richtung Doha.
Das erste Mal arabisches Essen an Bord, schon waren wir auf den Urlaub eingestimmt.
Der Blick von oben in der Nacht auf die in sattem Orange erleuchteten Orte unter uns
ließ die Vorfreude höher schlagen.
In Doha angekommen merkten wir schnell, die Dimensionen sind hier etwas anders. Geschlagene
30 Minuten mit dem Bus vom Flieger bis zum Flughafen Transit Gebäude, nicht schlecht.
Dort haben wir dann Fritz getroffen, er ist mit seiner Yamaha TT, neben Frank auf einer
Kawasaki KLR, und Klaus unserem Guide mit an Bord.
Morgens um 4h endlich Ankunft im Morgenland, bei schön warmen 21 Grad. Alleine die Fahrt
durch die megabreiten Strasse, vorbei an Palästen, war ein Genuss. Im Hotel Matrah erst
mal noch 3 Stunden aufs Ohr gelegt.
Heute morgen haben wir dann mit dem Jeep eine kleine Rundtour durch Maskat und seine Orte
gemacht. Das erste Highlight war der Suq von Matrah, ca 5 Autominuten von unserem Hotel
entfernt. Beim Eintritt in diesem Basar haben wir alle einen tiefen Zug von Weihrauch gemacht,
der hier im Ursprungslande des Weihrauches, allgegenwärtig ist. In dem äußerst buten Basar
trifft Alt und Neu in allen Variationen zusammen. Für mich persönliches sind die offenen und
freundlichen Menschen hier ein Highlight. Die Frauen in ihren tollen Gewändern mit Schleier
fangen jeden Blick ein und ein freundlichen Lächeln kommt zurück. Weiter ging es die Pracht-
strasse, gesäumt mit bunten Blumen und Grünflachen, Riyam in Richtung Alt-Maskat.Dies ist die
erste befestigte Strasse des Omans, feirlich 1929 eröffnet. Für die Bewässerung sorgt ein
ausgeklügeltes Unterwassersystem. Diverse Fotos vom Regierungsbezirk und vom Sultanspalast
wurden natürlich auch geschossen. Alle Häuser sind hier maximal 40 Jahre alt, und keineswegs
minimalistisch. Nicht weit vom Al-Bustan Hotel (1000 Place to see before you die) welches
einfach nur bombastisch über dem Meer tront befindet sich die bergige Zufahrt zu dem kleinen
Örtchen Qantab.
Nach einem leckeren Imbiss haben wir dann endlich unsere arg eingestaubten Mopeds abgeholt.
Die erste Fahrt zum Hotek zurück lief super entspannt.
NAchdem wir heute abend bei einem Pakistaner lecker zehn verschiedene Gerichte probiert haben,
mein Favorit ist das schafe Huhn und die Linsen, fallen wir jetzt erst mal todmüde ins Bett.

Blick auf Alt Maskat

des Sultans Home

 

Sonntag, 16. Dezember 2012

16.12.2012 Packen

Was macht Frau an einem wunscherschön verregneten Sonntag, der nun so gar nichts vor-Weihnachtliches an sich hat ? Richtig, da war ja noch was, nur was ??

Ah ja, das Packen steht ja auch noch an.

Erst mal die berühmte Packliste ausdrucken, neben hin legen, und los geht es. Aus taktischen Gründen empfiehlt es sich immer, dass alle Reisebeteiligten sich in anderen Räumen aufhalten beziehungsweise sich mit anderem Terrain geschäftigen.

Ich habe mich erst mal der Bekleidungsfrage gewittmet, mein Schatz der Hardware wie Zelt, Schlafsäcke, Kaffeemaschine, Klebeband usw usw...

Nach ca 2 Stunden war es soweit, jeder hat diverse Berge in der Wohnung aufgetürmt, das sieht dann in etwas so aus





Dann wird brav die Liste abgecheckt ob auch nichts vergessen wurde. Und trau schau uns, so schlecht sind wir gar nicht ! Also, auf ans Probepacken, sozusagen die Abnahme vorbereiten, und dann das Gewicht testen.

Und schon sind aus diversen Haufen zwei Rollen, zwei Rucksäcke und eine Handtasche geworden.
Na das hätten wir geschafft, und Rudi & Trudie sind natürlich auch wieder mit an Bord.











Da wir dieses Mal ziemlich viel in der Wüste sind, sollte eigentlich das Netbook daheim bleiben. Aber, meine Handschrift kann ich wahrscheinlich am Ende nicht mehr entziffern, daher geht es doch wieder mit. Nur mit dem Hochladen kann es halt etwas dauern.

Für alle unsere Leser die noch ein bisschen mehr Abenteuerluft schnuppern möchten,hier wärmstens zu Empfehlen

Heidi & Bernd die wir in Südamerika kennengelernt haben, sind auch noch auf Tour http://www.welt-tour.com/

Panny & Simon haben uns für unsere Südamerikatour wichtige Tipps gegeben, und bestimmt schaffen wir es auch mal uns persönlich zu treffen  http://www.krad-vagabunden.de/

und natürlich Christopher und Laura die jetzt Matilda gegen Pixie & Puck getauscht haben...http://de-de.facebook.com/Hinter.dem.Horizont.links   bzw.   http://www.delius-klasing.de/buecher/Hinter+dem+Horizont+links.42027.html . Das Buch eigent sich perfekt noch als Weihnachtsgeschenk und ist definitiv eines der Besten Reisebücher die wir kennen.

Weiter gehts es dann aus Muscat, wo wir unsere Mopeds in Empfang nehmen werden.





Donnerstag, 13. Dezember 2012

13.12.2012 nur noch ein paar Türchen

...es steht dann nicht nur Weihnachten vor der Tür, sondern auch unsere Omantour. Die Motorräder stehen mittlerweile abholbereit in Muskat.

Und so erfolgt die geplante Einreise in Oman:

- Wenn wir ins Flughafengebäude kommen, anstellen am Bankschalter und das Touristenvisa bezahlen
- dann gibt es hoffentlich eine Quittung mit der wir uns am Visaschalter anstellen werden
- Wenn wir unsere Visa haben gehts zur Gepäckabholung
- jetzt ggf. nochmals in den Dutyfree shop - letzte Möglichkeit Alkohol zu erwerben!!!! weil die nächsten Wochen werden wir wohl abstinent leben dürfen (ist eh gut für die schlanke Linie und natürlich auch dei Leber )
-  Dann zur Gepäckausgabe

-  Mit dem Gepäck gehts noch durch eine Sicherheitskontrolle
- Dann gehts durch den Ausgang in die Wartehalle und das Abentuer kann beginnen


 Es hat derzeit noch unvorstellbare (plus) 26 Grad in Oman! Da werden wir wohl nicht so frieren wie hier.

Montag, 12. November 2012

13.11.2012 Sonne auf Malta gefällig

Irgendwie ist es diesmal ganz anders. Wir haben heute seit langem mal wieder nachgeschaut wo sich unsere zwei treuen Gefährten aufhalten. Gestern waren Sie in Malta

Letzte bekannte Position
Gebiet: Mediterranean
Breite/Länge: 35.61886° / 15.3985° (Map)
Aktuell im Hafen:
Letzter bekannter Hafen:
MARSAXLOKK
Haben wir doch bei unserer letzen großen Verschiffung alle 5 Minuten nachgeforscht wo sich das Schiff befindet, so ist es diesmal schon fast Routine.

Ebenso die Vorbereitungen, alles relaxt und easy. Keine außergewöhnlichen Impfungen oder neue Besorgungen fürs Zelten, alles noch im Keller. Keine Probleme mit den Papieren, Visa bekommt man am Flughafen und die Verzollung bekommen wir erledigt.

Aber de Vorfreude steigt von Tag zu Tag, vor Allem weil es hier daheim immer kälter wird. Da wir in diesem Urlaub extrem viel in der Wüste sein werden, habe ich beschlossen kein Netbook mitzunehmen. Ich werde mein Tagebuch per Hand mitschreiben, und Euch dann wenn wir zu Hause sind alles einstellen.

Aber selbstverständlich, sollte ich mal die Chance zwischendurch haben mich zu melden, wird das passieren.  

Dienstag, 16. Oktober 2012

16.10.2012 Aufgeschifft

Unsere Mopeds, Suse und die KTM, sind im Container und auf dem Weg in den Oman.

Das Schiff das den Container nach Arabien bringt ist diesmal die   Malik-al-Ashtar.

Mal schauen wann die Mopeds vor Ort sind und der Zoll gemacht wird.  

Montag, 8. Oktober 2012

06.10.2012 Aufschiffen

Frei nach dem Motto "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" hat sich ja an der Durchführung der Reise einiges in der Zwischenzeit getan.

Während wir in den ersten drei Wochen die Rundreise mit einem Jeep-Begleitfahrzeug machen, wird die letzte Urlaubswoche von uns alleine bestritten.

Und da die KTM kein Lastesel ist, haben wir kurzerhand für mich die Suse auch mit eingepackt.

Am Samstag morgen hieß es dann erst mal aufschnüren. Die KTM und die Suse wurden auf den geliehenen Hänger verlanden und verschnürt (Danke Pit). Wir merkten wieder einmal, Hänger ist nix für uns, aber manchmal doch echt praktisch.
Dann ging es auf die Autobahn Richtung Süden. Bei schlappen 26 Grad kamen wir dann bei der Entladestation an, und Ruck Zuck abladen.
Batterie abklemmen, Tank entleeren, und da standen unsere treuen Gefährten nun zwischen alle den anderen Mopeds. Gemeinsames Warten auf den Container.

Nächste Woche zieht dann die Karawane in den Container, und es geht ab nach  Hamburg. Von dort aus mit dem Schiff rüber nach Maskat. Sobald wir das Schiff wissen, machen wir natürlich wieder Schifftracking.  

Die KTM
 Und die Suse
 Gut geschnürt ist halb gewonnen
 eine Meute wartet auf den Einlass in den Container

Freitag, 10. August 2012

10.08.2012 Reisefieber

Der Countdown läuft. Bald geht es , diesmal mit unserer KTM, in die Wüsten des Oman. Und zum Abschluß düsen wir dann auch noch nach Abu Dhabi. Es wird also wieder spannend und ne ganze Menge Bilder und Geschichten geben.