so wird es dann wohl werden in der Wahiba

Sonntag, 30. Dezember 2012

24.-25.12.2012


Zähler heute :
2 Platten Klaus
2 Ausrutscher Frank
1 Ausrutscher Klaus & Moni
1 abgebrochener Spiegel Klaus & Moni
1 Umfaller Fritz
Gestern hatten wir die Strandübernachtung in Qalaht am Meer. Die Wellen leuchten hier Neonfarben.
Das ist eine Auswirkung von kleinen Planktontierchen und hat schon was müstisches.
Morgens rief der Muzzein nicht nur zum Gebet um fünf,
sondern uns auch aus den Zelten pünktlich zum Sonnenaufgang. Und dann heißt es raus aus dem Zelt
eh die Sonne draufknallt.
Der Morgen fing gleich mal mit einem schönen Schotteraufstieg auf das Hochplateau ins Al Hayarash Sharkiyah Gebirge.
Wir haben den leichten Aufstieg genommen, ich möchte nicht wissen wie der mittlere oder gar die schwere
Auffahrt sind. Bei Regen kann man hier gar nicht fahren, Schmierseife ist der reinste Grip dagegen.
Über das Hochplateau hatten wir super Blick und die Berge rund um uns. Die Durschnittshöhe
sind hier rund um die 2000 Meter. Geologisch sind die vielen Erdschichten ein Highligt.
Über Kabda gings es nach Sajma ins Wadi Khabbah. Da ich keine Lust auf nasse Füße hatte bin ich kurzerhand in das
Begleitfahrzeug gestiegen. Und die Jungs hatten ihren Spaß ca. 15 km durchs Wadi und unzählige Wasserdurchfahrten.
Wir wollten noch den Frauenmarkt bei Ghuburah besuchen, doch das ist mit unserer Reisezeit ein Problem.
Die Omanies machen morgens so bis 11h auf, dann wird es zu heiß und die Geschäfte machen zu bis ca 17h, und da sind
wir schon wieder am Nachtplatz suchen. Aber einen Thai gibt es immer, am liebsten mit Milch und Zucker.
Unser Nachtplatz zum Heiligen Abends suchten wir uns nach Ibra  in der Wahiba Wüste. Der Mond ist unser natürliches
Licht und die Sterne haben uns dazu geleuchtet.

Heute morgen haben die Jungs dann ihr erstes Sandfahren geübt, und auch schon einige Halbkreise auf den Dünen geübt.
Raus aus der Wahiba gab es auch die ersten Kamele, und da uns nach einer Körperreinigung lechzte fuhren
wir nach Wadi Bani Khalid. Hier ist eine Oase mit zahlreichen Naturbadepools, und wir haben uns erstmal aufgeweicht.
Auf der Rückfahrt sind wir Nähe Al Haylin in eine Art Vorgebrige gefahren, eine Art Mondlandschaft und die
Berge leuchten in allen Farben. Hier gibt es kleine Babykamele und wir haben auf einer schönen Anhöhe
unser Camp aufgeschlagen.
unsere mobile Küche

das Wadi

hier hat mal der Zyklon alles zerstört
 
unser Nachtplatz
Parken in der Wüste
Kamele gibt es hier in der
gleichen Anzahl wie Mücken
 
man muß wiisen,
Kamele können die Geburt ihrer Kleinen verzögern. Derzeit gibt
es viele kleine Kamele, das ist ein Anzeichen das es viel regnet. Wir haben bis dato Glück gehabt.
Bikers Paradise
 
 
 
 
 
 
 

 

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